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Paperback Wählte Heinrich Brüning mit seiner Deflationspolitik den falschen Weg? [German] Book

ISBN: 3656319421

ISBN13: 9783656319429

Wählte Heinrich Brüning mit seiner Deflationspolitik den falschen Weg? [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 1,3, Katholische Universit t Eichst tt-Ingolstadt (Geschichts- und Gesellschaftliche Fakult t), Veranstaltung: Wirtschaftlicher und sozialer Wandel im 19. und 20. Jhd., Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Ernennung zum Reichskanzler am 30. M rz 1930 durch den Reichspr sidenten Paul von Hindenburg bernahm Heinrich Br ning kein einfaches Amt. Als 1929 in Amerika am "Schwarzen Freitag" die Aktienkurse dramatisch fielen, "setzte ein wirtschaftlicher Niedergang ein, wie ihn die Welt im Industriealter bis dahin nicht erlebt hatte" . Letztendlich traf die Weltwirtschaftskrise, nach den USA, das Deutsche Reich auf Grund seiner gro en Abh ngigkeit von ausl ndischen Krediten am st rksten. So wurden schon im Winter 1929/30 mehr als drei Millionen Arbeitslose verzeichnet, die Banken bekamen Liquidit tsprobleme und zwischen 1928 und 1931 verdoppelte sich die Zahl der j hrlichen Konkurse. Desweiteren traf Br ning auf einen kompromisslosen Reichstag, der sich insbesondere bez glich der dringenden L sung der Arbeitslosenversicherungsfinanzierung nicht einigen konnte. Die auf diese schwere Ausgangssituation folgende " ra Br ning geh rt zu den umstrittensten Abschnitten in der Geschichte der Weimarer Republik" . Insbesondere besteht eine Kontroverse bez glich der Verantwortung, die Br ning f r das Scheitern der Weimarer Republik und den damit verbundenen Aufstieg der NSDAP hat. War er mit seiner demokratischen Diktatur der erste Kanzler im Aufl sungsprozess der Weimarer Republik (vgl. Karl Dietrich Bracher) oder ist Br ning der Kanzler, der versucht hat den funktionsunt chtigen demokratischen Parteienstaat zu retten und "hundert Meter vor dem Ziel" entlassen wurde (vgl. Werner Conze). Eine weitere speziellere Kontroverse geht aus der Verantwortungsfrage hervor und betrifft seine Deflationspolitik. Heinrich Br nings starres Festhalten an einer prozyklischen Wirtschaftspolitik und sein Ignorieren von Alternativ

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