Nachdem die B?hmen besiegt waren, war niemand dar?ber so froh wie der Kaiser. Noch niemals hatte er mit rascheren Z?hnen hinter den Fasanen gesessen, waren seine f?ltchenumrahmten ?uglein so l?stern zwischen Kredenz und Teller, Teller Kredenz gewandert. W?re es m?glich gewesen neben dem schweren kopfh?ngerischen B?ffel zu seiner Linken, dem grauen F?rsten von Carafa, Hieronymus, und dem stolz schluckenden und gurgelnden Botschafter Seiner Heiligkeit im hei en Rom, - rot schimmernd die seidene knopfgeschlossene Soutane, purpurn unter dem Tisch die Beine mit Str?mpfen und Schuhen, bei den schneewei en zappelnden der deutschen Majest?t - so h?tte Ferdinand jeden den Vorhang durchlaufenden Kammerknaben, jeden Auftr?ger Vorschneider, erhaben mit schwarzem Stab abschreitenden Oberstk?mmerer mit ?ppigem "Halloh" empfangen, ihm zugezwinkert: "Heran! N?her! Nicht gez?gert, Herrchen, haha. Hier sitzt er." Kaute, knabberte, bi , ri , mahlte, malmte. Der Oberk?chenmeister bewegte sich an den gelbseidenen Tapeten entlang, be?ugte freudig listig durch das seitliche Gest?nge des Baldachins die muskul?sen Lippen Ferdinands, die wie Piraten die anfahrenden Orlogs entleerten, die Backentaschen, die sich rechts und links wulsteten, sich ihre Beute zuwarfen, sich schlauchartig entleerten, von der quetschenden Zunge sekundiert. Weich rauschte die Harfe, die deutsche Querpfeife n?selte. Sprung an, Sprung ab: es hie hurtig sein, die Becher heranschleppen; wer i t, liebt keine Pausen; was schluckt, mu sp?len. Ferdinands Lippen wollten na sein, sein Schlund na , sie verdienten's reichlich, droschen ihr Korn. Im Reich - wovon lie sich sprechen - im Reich ging's gut daher. Die B?hmen geschlagen, Ludmilla und Wenzel, die heiligen, hatten die Hand von ihren tollen Verehrern gezogen: da sa en sie auf dem Sand, haha, samt Hu , allen Br?derschaften, ihrer Waldhexe Libussa, dem Pfalzgrafen Friedrich. Der Pfalzgraf - wovon lie sich sprechen - der Pfalzgraf schleppte seine K?nigskleider im Sack
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