An den hier behandelten barocken Kunstwerken treten bizarre Steinwucherungen auf, deren raison d'?tre die Kunstwissenschaft kaum interessiert hat. Die zeitgen?ssischen geologischen Schriften stimmen darin ?berein, in den Steinen belebte, wachsende und vergehende Wesen zu sehen. Die ?berschneidung dieser Vorstellungen mit den konkreten Felswucherungen an jenen Kunstwerken n?tigt den Autor, ihre gesamte Ikonologie neu zu durchdenken. Seine Erkenntnisse lassen sich in diese Kernthesen fassen: Vierstr?mebrunnen Die Ersch?tterung der Welt und ihre Beruhigung unter der Herrschaft Papst Innozenz' X. Palazzo di Montecitorio Das aristotelische . Trevibrunnen Das Wiedererwachen des Lebens nach der .