Diese Studie befa t sich mit der Lizensierung und Realisierung von Argumenten englischer Verben. Ausgangspunkt ist die These, da sich das syntaktische Verhalten von Verben weitgehend aufgrund der semantischen Repr sentation der Verben im Lexikon voraussagen l t (projectional approach). Problematisch f r diesen Ansatz ist, da Verben in semantisch-aspektueller und syntaktischer Hinsicht 'elastisch' sind, z.B. treten intransitive Verben wie smile mit Objekt auf (smile one's approval) oder sogar in einer Resultativ-Konstruktion (smile oneself breathless). Es wird gezeigt, da Elemente in Argumentpositionen nicht in der semantischen Repr sentation verankert sein m ssen, sondern auch als 'aspektuelle Argumente' lizensiert sein k nnen. Dies gilt z.B. f r cognate objects, die wie alle DPs kasusmarkiert werden m ssen. Im ersten Teil der Arbeit werden Testverfahren zur Klassifizierung von Verben auf verschiedenen Ebenen (semantisch-aspektuelle Struktur, Argumentstruktur, Syntax) etabliert. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Unterscheidung von unergativen und unakkusativen Verben. Im zweiten Teil werden Linking-Theorien im Rahmen der generativen Grammatik kritisch diskutiert. Als Alternative zu g ngigen Ans tzen wird ein Linking-Modell skizziert, das sich an den Grunds tzen der Optimality Theory orientiert: Linking rules werden als constraints formuliert, die einander widersprechen k nnen; der syntaktische Status eines Arguments wird durch die f r eine Einzelsprache spezifische Hierarchie der linking rules(ranking) determiniert. Auf dieser Grundlage erfolgt im dritten Teil die Analyse von Argument-Alternationen (Resultativ-Konstruktion, Kausativ-Alternation, Passiv) und Verbklassen (psych verbs, verbs of movement), die f r den strengen Projektansatz als problematisch gelten.
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