Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universit du Luxembourg (Germanisitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich Heine, der 'entlaufene Romantiker' des 19. Jahrhunderts, ist daf r bekannt, in seinen Gedichten immer wieder zu ironisieren. Liebesschmerz und unerf llte Sehns chte verpackt er in romantische Volksliedstrophen. Durch die Ironie kritisiert er die Naivit t der Romantik und sieht sie als berwunden. Aber auch scheinbare 'Wahrheiten' der Politik und Gesellschaft zieht er ins L cherliche und bringt die Menschen somit auf den Boden der Tatsachen zur ck. In der vorliegenden Arbeit beziehe ich mich auf die Ironie in Heinrich Heines Lyrik, speziell in seinen Zyklen Buch der Lieder und Neue Gedichte, und analysiere die Gestaltungsmittel, die Heine hier verwendet. Zuerst erkl re ich die Begriffe 'Ironie', ebenso wie 'romantische Ironie' und 'Heine'sche Ironie' und grenze diese zu verwandten Begriffen ab. Die Definitionen sind f r die anschlie ende Gedichtanalyse von Bedeutung. Dann gehe ich darauf ein, inwiefern Heine als ' berwinder der Romantik' bezeichnet werden kann und gebe einen knappen berblick ber sein literarisches Schaffen. Im Hauptteil werden dann insgesamt sechs Gedichte der Gedichtsammlung Buch der Lieder und drei Gedichte zum Zyklus Neue Gedichte analysiert. Warum, wie und vor allem aus welcher Absicht ironisiert Heine? Was verbirgt sich hinter einem st ndig ins L cherliche ziehenden Dichter? Was will ein Dichter mit zeitkritischen, politischen Gedichten erreichen? Das sind die wichtigsten Fragestellungen, die mithilfe aktueller Forschungsst nde beantwortet werden sollen. Anschlie end werde ich die wichtigsten Thesen und Ergebnisse im Schlussteil noch einmal zusammenfassen.
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