Bei Entscheidungen ber die erstmalige wirtschaftliche Anwendung von Erfindungen, also vor dem bergang aus der Inventionsphase in die Inno- vationsphase technischer Fortschritte, setzt das daf r verantwortliche Ma- nagement sein gesamtes techno- konomisches Fachwissen ein. Aber das allein gen gt offenbar nicht, denn erfolgreiche Unternehmer und F hrungs- kr fte sagen immer wieder selbst, da sie die Erfolgsaussichten von Erfin- dungen weitgehend intuitiv beurteilen und dabei - wie inzwischen erwiesen - das richtige Gesp r f r den konomischen Nutzen von technischen Neue- rungen oder ganz einfach Gl ck gehabt haben. Da solche im Einzelfall sicher richtigen Aussagen die rationale Forschung mit dem Ziel einer all- gemeinen Theorie des Technischen Fortschritts nicht befriedigen k nnen, versteht sich. Die Intuition bei Innovationsentscheidungen wird somit zwangsl ufig selbst zum Objekt neugierigen Interesses der empirischen Forschung ber die Forschung (Resarch on Research and Development), an der das Industrieseminar der Universit t Mannheim (ISM) und die Deutsche Aktionsgemeinschaft Bildung-Erfindung-Innovation gleicherma- en beteiligt sind. Mannheim und Bonn Gert von Kortzfleisch Direktor des ISM Pr sident der DABEI V Vorwort In L ndern mit einem hohen technischen Niveau ist die Innovationskraft der Unternehmen ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Neben kreativen und gut ausgebildeten Mitarbeitern erfordern erfolgreiche Innovationen ein f higes Management. In 21 Unternehmen wurden 31 F hrungskr fte befragt, die f r Innovationen verantwortlich sind, wie sie Innovationsentscheidungen treffen. Die ange- sprochenen Manager sehen als zentrale Anwendungsbereiche ihrer Intuition vor allem grundlegende Entscheidungen, die eine F lle von Unw gbarkei- ten enthalten.
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