Es beginnt mit einem schrecklichen Verbrechen. Ein Mann dringt in eine Schule ein und ttet fnf Mdchen zwischen sechs und dreizehn Jahren und schlielich sich selbst. Alle Opfer waren Amish. Donald Kraybill, Steven M. Nolt, and David L. Weaver-Zercher haben kein Buch geschrieben, das von der Bestrafung des Tters oder seinen Motiven handelt. Es geht darum, wie die Amish mit Tat und Tter umgingen. Die Amish vergeben dem Mann ffentlich, besuchen seine Beerdigung und laden seine Witwe zum Begrbnis ihrer Kinder. Auergewhnlich. Nicht fr die Amish. Die Autoren beschreiben, wie wichtig Vergebung fr die Amish ist, sie zeigen, dass die Reaktion auf das Massaker Regel und nicht Ausnahme war. So beschreibt das Buch eine Kultur uns nah und doch fremd, eine Kultur, die wir belcheln, obwohl Sie und nicht wir, es schaffen mit Vergebung statt Vergeltung die Spirale der Gewalt zu durchbrechen. Gerade nach dem 11. September ein besonders lohnendes Buch!
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