Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medi vistik, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Allen Menschen, denen die h here Natur das Streben nach Wahrheit eingepr gt hat, scheint es das Wichtigste zu sein, da sie in gleicher Weise, wie sie durch die Arbeit der Vorfahren bereichert worden sind, auch selbst f r die Nachfahren arbeiten, damit die Nachwelt von ihnen etwas erhalte, wodurch sie bereichert wird." Dies ist der erste Satz der Monarchia von Dante Alighieri. Der Dienst an der nachfolgenden Generation und der zuk nftigen Menschheit ist der hehre Anspruch dieses staatsphilosophischen Werkes. Dante will den ffentlichen Nutzen mehren und einen Beitrag zum Wohl der Menschheit leisten. In drei B chern widmet sich Dante drei entsprechenden "Zweifelsfragen", deren Aufkl rung einen derartigen Nutzen stiften soll: Buch I: Ist die zeitliche Monarchie f r das Wohl der Welt notwendig? Buch II: Ist das r mische Volk von Rechts wegen Monarch? Buch III: Ist der Monarch durch Gott erm chtigt? Die folgende Studienarbeit besch ftigt sich speziell mit dem Gerechtigkeitsargument in I, xi und xii. Es sei an dieser Stelle erlaubt, ebenso mit einigen zentralen Fragen im Hinblick auf die vorliegende Arbeit einzuleiten. Folgendes soll beantwortet werden: Wie ist die Struktur der Argumentation? Was ist die theoretische Basis? Wie ist die praktische Umsetzung? Welche Wechselwirkungen mit weiteren Textstellen der Monarchia gibt es? Welche Ans tze bieten Anlass zu Kritik?
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