Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universit t Bonn (Institut f r Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Gr ndung und Anfangsjahre der Universit t Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch heute sind Studentenverbindungen ein fester Bestandteil der inhomogenen Studentenschaft der Universit t Bonn. Ihr heutiger Einfluss ist jedoch deutlich geringer, als noch Ende des 18. bis Anfang des 19. Jahrhunderts, als noch ber die H lfte aller Studenten korporiert waren. Auch die brigen, die sogenannten "Freistudenten", nahmen die Verbindungen als ihren gesellschaftlichen Mittelpunkt wahr; denn wenn man nicht selbst Mitglied war, kannte man mit gro er Wahrscheinlichkeit einen Kommilitonen, der "aktiv" war und gastierte des fteren bei einer Studentenverbindung, welche zu Beginn des 19. Jahrhunderts ausschlie lich als Landsmannschaften auftraten. Sie dienten dazu, heimatliches Brauchtum zu pflegen, Mitgliedern in der Fremde Schutz zu gew hren, und diese zu einem sittlichen, wissenschaftlichen und ehrenhaften Leben zu erziehen. Die in der ersten H lfte des 19. Jahrhunderts gegr ndeten Burschenschaften setzten sich vor allem f r liberale, b rgerliche Freiheitsrechte und die Einigung Deutschlands ein. Unter dem Zeichen der letzten Forderung hatten sie ebenso das Ziel, die gesamte Studentenschaft einer Universit t in einer Verbindung zu vereinen. Dies zeigt allein schon der gew hlte Name. Anders als die Landsmannschaften und Corps, welche sich nach einzelnen deutschen Regionen benannten (z.B. Rhenania f r Studenten aus dem Rheinland, Guestphalia f r Westfalen) und damit symbolisch f r die Kleinstaaterei standen, bezeichnete sich diese neue Form der Verbindung nach der damals blichen Bezeichnung f r einen Studenten: Bursch. Somit meinte Burschenschaft urspr nglich nichts anderes als Studentenschaft. Das vorliegende Essay soll einen knappen berblick, angefangen bei der Bonner U
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