Die Aufs tze in diesem Band befassen sich mit gewissen Aspekten der Rolle der Wissenschaften in unserer Kultur. Im ersten Teil wird gefragt, ob die Wissenschaft einen Beitrag zu unserem Weltbild leisten kann, oder ob sie einzig dazu taugt, Voraussagen zu machen oder Erfahrungen zu ordnen in einer Welt, deren Z ge durch andere berlegungen bereits festgelegt sind. Im zweiten Teil wird gefragt, ob die Methoden und Ergebnisse der Wissen- schaft wirklich die immense Autorit t haben, die man ihnen heute zuschreibt. Die Antwort auf die erste Frage lautet: die Wissenschaft kann eine Kosmolo- gie im vollen Sinne des Wortes sein, sie ist in dieser Hinsicht der Religion, der Philosophie, dem Alltagsdenken, dem Mythos sicher nicht untergeordnet. Ich erreiche diese Antwort auf dem Umweg ber die Diskussion eines Problems, das in der Literatur den etwas pomp sen Namen 'Das Problem der Existenz theoreti- scher Entit ten' erhalten hat. Die Antwort auf die zweite Frage lautet: die Wissenschaft ist anderen Ideolo- gien aber auch nicht bergeordnet, sie hat keine h here Autorit t als jene. Diese Antwort erhalte ich in zwei Schritten. Erstens durch eine Kritik der Wissenschafts- theorie, wo man ja zeigen will, warum die Wissenschaft so hervorragt. Zweitens durch eine Kritik der von den Wissenschaften selbst gemachten Anspr che.
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