Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Europ?ische Union, Note: 2,0, Universit?t Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Welchen Rollen haben Chirac und Schr?der im Ratifizierungsprozess der europ?ischen Verfassung gespielt? Diese Frage wird in der vorliegenden Arbeit untersucht. Einen "Vertrag ?ber die Verfassung f?r Europa" zu schaffen, um die europ?ische Integration auch konstitutionell in allen beteiligten L?ndern festzusetzen, schien ?ber Jahrzehnte eine unrealistische Vision zu sein. Doch mit der Unterzeichnung des "Vertrags ?ber eine Verfassung f?r Europa" (VVE) an symboltr?chtiger St?tte in Rom am 29. Oktober 2004 war es soweit: "Die Verfassung f?r Europa zu unterschreiben, ist ein Traum, den viele getr?umt haben. Jetzt ist er Wirklichkeit", sagte der damalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schr?der im Anschluss an diese feierliche Stunde. Doch sowohl die Freude ?ber eine von allen Staats- und Regierungschefs akzeptierte Verfassung f?r die Europ?ische Union als auch der Pathos in den Worten selbiger war schon zu diesem Zeitpunkt voreilig. Denn f?r das endg?ltige Inkrafttreten musste der Vertrag in 25 L?ndern Europas ratifiziert, also v?lkerrechtlich bindend verabschiedet werden. In Frankreich sollte dies per Volksbefragung geschehen, angesetzt vom damaligen Staatspr?sidenten Jacques Chirac. In beiden L?ndern waren jeweils der Einfluss des damaligen franz?sischen Staatspr?sidenten Jacques Chirac und des damaligen deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schr?der auf das Ratifizierungsverfahren und die Debatte dar?ber ma geblich. In dieser Arbeit soll genauer untersucht werden, welche Rollen sie im Laufe des Ratifizierungsprozesses in ihren L?ndern gespielt haben und wie diese auch unter Ber?cksichtigung ?u erer Faktoren zu bewerten sind.
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