Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universit t Erfurt, Veranstaltung: Viktor Sklovskij, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literatur war schon immer in gewisser Weise ein Kuriosum, f r die einen, weil sie sie nicht verstehen, f r die anderen, weil sie eben versuchen sie zu verstehen. Mit jeder neuen Kunstform werden auch neue Denkweisen gefordert. Man kann vermuten, dass die Gebr der Lumi re im Jahre 1898 wahrscheinlich nicht erahnen konnten, wie weit ihre Erfindung des "Cin matograph" in Frankreich f hren sollte. Zumindest wussten sie sicher nicht, dass es zu kontroversesten Debatten und h chsten Formen einer neuen Kunst kommen sollte: die Filmkunst. Nachdem man sich besonders dem Genre der Cowboy- Filme zuwandte, entdeckte man bald die Beliebtheit der Verfilmungen von Theaterst cken, Romanen und Gedichten zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Hier zeigte sich bereits die damals sehr begrenzten M glichkeiten des Films, da er sich nicht exakt den literarischen Mitteln bedienen kann, er besitzt so zusagen keine Literarizit t im engeren Sinne, sondern musste diese f r sich selbst entdecken und modifizieren. Das Verh ltnis von Wort und Bild ist nicht erst mit dem Aufkommen technisch-apparativer Medien zum Gegenstand kontroverser kultur- und literaturwissenschaftlicher Debatten geworden. Wie mit dem neuen Medium Film ging man schon in der Unterscheidung anderer K nste vor, allein schon in denen mit einem Verh ltnis von Wort und Bild1. Die alleinige bertragung von beliebten B chern in das filmische Medium sollte jedoch nicht der Hauptbestandteil bleiben, da in diesem Genre die B cher bessere M glichkeiten hatten, das Sujet zu bermitteln. Der Film musste also 'erz hlen lernen'. Mit dieser Herausforderung war eine Auseinandersetzung mit dem Material des Films unumg nglich. Konnte man das Material in der selben Weise behandeln, wie in der Literatur? Zeigen sich in dem neuen Medium vielleicht a
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