Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Privilegium minus, das Friedrich I. Barbarossa im September 1156 f r Herzog Heinrich II. Jasomirgott im Rahmen einer feierlichen Zeremonie ausstellte, war eines der bedeutendsten Dokumente des Hochmittelalters. Mittels kaiserlicher Diplomatie gelang es Barbarossa durch die Umwandlung der Markgrafschaft sterreich in ein Herzogtum den mehrere Jahre andauernden Konflikt zwischen Welfen und Babenbergern beizulegen. Der Kaiser gew hrte Heinrich Jasomirgott nicht nur den Erhalt seines Herzogtitels, sondern auch zahlreiche weitere Verg nstigungen, wie die Erbfolgebestimmungen, die eine bedeutende Rolle f r den neuen sterreichischen Herzog spielten. Aufgrund der besonderen Vorrechte, die ihm verbrieft wurden, verzichtete Heinrich Jasomirgott schlie lich zugunsten des Welfen Heinrich des L wen auf das Herzogtum Bayern, wodurch der Konflikt zwischen den beiden gel st werden konnte. Lange Zeit stritt man ber den Wahrheitsgehalt des Privilegs, das im 14. Jahrhundert einer F lschung Rudolfs IV. zum Opfer gefallen war. Erst im 19. Jahrhundert gelang es W.Wattenbach, diese F lschung zu erkennen und die Echtheit des Privilegium minus zu belegen.
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