Mit Einf hrung der Magnetresonanztomographie (MRT) als bildgebende Methode f r die klinische Routine in den 80er Jahren kann erstmals das Knochenmark dem (KM ) eindeutig diagnostiziert werden. Der lokale Nachweis eines KM im Rahmen von orthop dischen, sportmedizinischen und unfallchirurgischen Erkrankungen f hrte zum Begriff des "Knochenmark dem-Syndroms" (KM S). Diese radiologisch-klinische Entit t ist mit massiven Schmerzen und Bewegungseinschr nkung verbunden. W hrend fr her eine Anbohrung des demat sen Bezirks als "Mittel der Wahl" galt, stehen heute effektive Medikamente, biophysikalische Verfahren und Kombinationstherapien zur Verf gung, die zu einer Ausheilung des dems f hren.