Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universit t Paderborn (Institut f r Medienwissenschaft), Veranstaltung: Die Verfilmung von Kafkas Romanen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In dieser Arbeit wird Michael Hanekes Kafka-Verfilmung "Das Schloss" in Hinblick auf einige spezifische cinematographische Merkmale analysiert. Es soll untersucht werden, welchen Zweck die Merkmale erf llen und welche Auswirkung sie auf die Rezeption des Filmes haben. Im Zusammenhang damit wird der Film mit der Romanvorlage Kafkas und der darin enthaltenen Erz hlweise verglichen. Um "Das Schloss" in einen Kontext einbetten zu k nnen, wird zun chst eine bersicht ber Hanekes Filme vom Beginn seiner Arbeit als Regisseur bis heute gegeben. Im Hauptteil der Arbeit werden Parallelen zwischen Kafkas "Schloss" und Hanekes Filmen gezogen, um dann zu der Schloss-Verfilmung und dessen Merkmalen berzugehen. 2. Michael Hanekes Werk Es gibt Regisseure, f r die ist das mainstream-Hollywood-Kino-System wie geschaffen. Die Story ist vorhersehbar, die Filme sind gekennzeichnet durch schnelle Schnitte, Klischees von sch nen Frauen, s en Kindern und starken M nnern, es gibt Tabus, z.B. dass das "B se" nicht siegt, und meistens ein happy ending. Doch nicht so Michael Haneke, der zur Zeit wohl bedeutendste Regisseur im deutschsprachigen Raum. Die Filme des sterreichers erwecken oft den Eindruck, die Zuschauer emp ren zu wollen, mit seiner Anti-Hollywood- sthetik versucht Haneke, die Sehgewohnheiten des Publikums zu ver ndern. Erz hlstrom und Spannungsdramaturgie vermeidet er, lieber schockt er uns mit dem Blick auf das Allt gliche, kombiniert mit der Katastrophe.
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