In Chocolate, please! erz?hlt Gerda Bean autobiografisch angelehnt von der kleinen Thea. Thea lebt mit Vater, einem Fagottisten im Kurorchester, ihrer Mutter und ihrem Bruder in S?ddeutschland, und hat bisher (es ist 1944) vom Krieg noch nicht wirklich viel mitbekommen. Klar ist es ?rgerlich, als ihr geliebtes Radio von einem Soldaten abgeholt wird und sp?ter auch irgendwann das einzige Fahrrad der Familie, aber viel belastender findet Thea das Getuschel der Nachbarinnen, die im Lebensmittelgesch?ft tratschen, warum Theas Vater noch immer zu Hause ist, w?hrend ihre M?nner und S?hne schon lange eingezogen wurden. Der Leser begleitet Thea durch die letzten Kriegsmonate, die sie bei der Gro mutter in Th?ringen erlebt, die zweite H?lfte spielt dann wieder im inzwischen von Frankreich besetzten Baden-Baden. Bean zeichnet die Jahre aus dem Blickwinkel eines Kindes, das im Kleinen erlebt, was im Gro en angerichtet wurde. Da ist einerseits eine Unbek?mmertheit, aber auch der st?ndig nagende Hunger, die Offenheit, mit der sich Kinder begegnen und die Vorurteile der Erwachsenen, die Freundschaften zwischen Deutschen und Franzosen zunichte machen.
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