\"Schopenhauer hat zwar aufgeh rt, ungekannt zu sein, aber noch nicht, verkannt zu werden. Da ich es nun zuerst und zumeist gewesen bin, der seinem Ungekanntsein ein Ende gemacht hat, so halte ich es jetzt f r meine Aufgabe, auch seinem Verkanntwerden ein Ende zu machen. Anlangend die von mir mitgeteilten Briefe Schopenhauers an mich, so bilden dieselben eine notwendige Fortsetzung und Erg nzung der "Memorabilien.\" Das geistige Bild Schopenhauers, das ich in diesen zu geben beabsichtigte, w re unvollst ndig geblieben ohne sie. Nicht sowohl um der in ihnen enthaltenen Einzelheiten willen - obwohl auch diese interessant und wichtig sind - teile ich dieselben mit, als vielmehr um des aus ihnen resultierenden Gesamtbildes Schopenhauers willen, und ich muss daher den Leser bitten, nur dieses Gesamtbild auf sich wirken zu lassen, nicht aber bei Einzelheiten kleben zu bleiben. Diese Bitte gilt berhaupt f r alles Einzelne in diesem Werke mitgeteilte. Ein Verbot Schopenhauers, seine an mich gerichteten Briefe zu ver ffentlichen, existiert nicht. Nur bei seinen Lebzeiten wollte er dieselben nicht ver ffentlicht sehen.\" ...] Julius Frauenst dt, Zeitgenosse und Freund von Arthur Schopenhauer, schreibt in dem vorliegenden Werk ber den gro en Philosophen des 19. Jahrhunderts. Dieses Buch ist ein unver nderter Nachdruck der Originalausgabe von 1863.
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