Menschliche Entscheidungstr ger treffen t glich unz hlige Entscheidungen, deren Folgen von geringer bis hin zu weitreichender Bedeutung sein k nnen. Bei der Entscheidungsfindung bzw. Probleml sung greifen sie auf Wissen zur ck. Verf gen sie nicht ber ausreichendes Wissen, ist eine weitere Informationsaufnahme und -verarbeitung erforderlich, die die kognitiven F higkeiten ber cksichtigt. Diese kann u. a. durch die Bereitstellung von Advice erfolgen. Entscheidungstr ger nutzen Advice, um ihre Entscheidungen zu verbessern, Risiken zu teilen oder fehlendes Wissen und Expertise auszugleichen. Advice dient auch als vertrauensbildende, psychologische Unterst tzung oder um Advice nicht abzulehnen. Im Zeitalter der Digitalisierung wird nicht-menschlicher Advice vermehrt genutzt und automatisiert. Da das Controlling u. a. die Entscheidungstr ger (Manager) bei ihren Entscheidungen unterst tzt, ergibt sich die Relevanz des Controllings, zu verstehen und zu wissen, wie Manager Advice nutzen und einsetzen, um ihre Aufgabe der Entscheidungsunterst tzung erf llen zu k nnen. Es stellt sich hierbei die Frage, wann Advice angenommen oder abgelehnt wird. Die theoretischen berlegungen werden durch zwei empirische Studien gest tzt, welche praktische Implikationen f r das Controlling und Management aufzeigen.